• Konzerte / Projekte
    • Übersicht Projekte
    • Antjes Weltempfänger
    • bisherige Konzerte / Projekte
  • Unterricht
    • Downloads
  • Workshops
  • Termine
  • Infos
    • Zur Person
    • Audio / Video
    • Pressestimmen / Referenzen
    • Kontakt
  • Blog

Allgemein

Ein neues Duo – Taubert und Wieg sind Fefer un salts

19. Januar 2025 by Antje
Allgemein

Was unsere Wohnorte miteinander verbindet ist die Saale. Entlang der reisen wir – Vinzenz Wieg und ich- nun regelmäßig mit dem Zug, um um uns in Improvisationen musikalisch auszutoben. Wir teilen die Liebe zu Klezmer, zarten, schwungvollen und groovigen Klängen. Zwischendurch schauen wir, wie Songs von Vinzenz Wieg mit zwei Klarinetten, Bassklarinette und Gitarre zu Bühnenreife heranwachsen.

Vinzenz Wieg – Gitarre und Klarinette (Halle)

Antje Taubert – Klarinette und Bassklarinette (Jena)

Schejn – Klezmer in Jena

5. Januar 2025 by Antje
Allgemein, Empfehlungen
Schejn Klezmer Jena

 

„Bei mir bist du schön“ war ein Song, den ich neben weiteren Melodien auf einer Kassette als erstes kennen lernte und der Anstoß war zu fragen: was hat es damit auf sich? Ich erfuhr mehr und mehr von jüdischer Ritualmusik und jiddischen Tänzen. Es waren und sind die Bands „Aufwind“, „Klezmatics“, „Brave old world“, „Cola Laila“ und viele weitere, die neugierig machen. Inspirierende KollgInnen, die mir in Workshops beispielsweiese dem „Yiddish Summer Weimar“, bisher unfassbar viel vermitteln konnten. Klezmer als Musik kann für Interpretationen mit Einflüssen aus verschieden Stilrichtungen stehen oder Ausdruck sein den traditionellen Ursprüngen musikalisch zu folgen.

Ich liebe Klezmer! Immer wieder gibt es Neues zu entdecken: Kollegen forschen in Archiven und digitalisieren alte Handschriften, werten Spielweisen von früher aus. In Workshops und durch das Spielen mit KollegInnen, durfte ich von ihnen lernen und es ist der ausdrückliche Wunsch diese lange Zeit auch verschollenen Melodien wieder zu Gehör zu bringen.

In meiner Arbeit als Musikerin genieße ich die Auseinandersetzung mit den historischen Hintergründen, den Feinheiten, dem Drang zu wissen, was es ausmacht, z.B. dass es einlädt zum Tanzen.

In Workshops gebe ich meine Erfahrungen sehr gerne weiter. Dozenten der Klezmer-Szene sind zu Gast. Klezmer allein zu Hause?

Ich lade ein auch in Jena mehr Klezmer zusammen zu spielen! Vielleicht gibt es Menschen, die ihre heimliche Vorliebe gerne mit anderen teilen möchten.

Demnächst gibt es unter diesem Logo und Namen einen Instagram-account.

Wir  – eine Gruppe Klezmerinteressierter – sammelt auch andere Bands mit dieser Musik in der Stadt/Umgebung und möchte kulturelle Angebote weiter erzählen.

 

Das Klezmerensemble der Musik – und Kunstschule Jena

  • probt donnerstags 18:30-19:15 Uhr in der Ziegenhainer Str. 52 (offen für alle Instrumente)

Konzert – Neujahrskonzert der Begegnungsgruppe Judentum „Klassik und Klezmer“

  • 29.01.25 – 18:30 Uhr KUBUS Jena
  • https://kubusjena.de/veranstaltungen/

Klezmerworkshop

  • findet statt am 24.05.2025 im KUBUS Jena Lobeda
  • weitere Informationen unter Termine und Workshops folgen

 

Links:

Blogartikel Jena Kultur

Klezmerensemble der MKS Jena

Jugendfolkorchester – Premiere eines hervorragenden Projektes für junge Menschen

29. Juli 2024 by Antje
Allgemein, Atem - und Körperarbeit
Jugendfolkorchester, Klarinettenunterricht, Musik - und Kunstschule Jena, Profolk, Rudolstadtfestival

Wer dieses Jahr beim Rudolstadt-Festival war, konnte am Samstag (06.Juli 2024) 19 Uhr ein Orchester aus jungen Menschen auf der Markt-Bühne erleben, die leidenschaftlich und voller Begeisterung spielten: das Jugendfolkorchester.

Als Lehrerin einer teilnehmenden Schülerin bin ich beeindruckt, was in fünf Tagen Probenzeit entstanden ist und wie sich die jungen Musikerinnen und Musiker mit den fabelhaften Dozenten und Team präsentierten.

https://www.jugendfolkorchester.de/

Danke Amelie für deinen mutigen Schritt dich zu bewerben, dein großartiges Spiel und danke, dass ich dich so intensiv begleiten darf!

 

Mit den Worten meiner Schülerin Amelie Kämnitz:

„Meine Erfahrung beim Jugendfolkorchester

Meine Name ist Amelie Kämnitz (17 Jahre) und ich habe dieses Jahr am Jugendfolkorchester teilgenommen. Es war eine wahnsinnig tolle Erfahrung, über die ich jetzt ein wenig berichten möchte.

Ich spiele seit 2013 an der Musik- und Kunstschule Jena Klarinette, was in mir eine Leidenschaft ausgelöst hat und mir schon viele schöne Erlebnisse und nette Begegnungen geschaffen hat. Meinen ersten Unterricht erhielt ich von Fritz Gottfried. Er lernte mir die
ersten Grundbausteine und brachte mir das Instrument näher. Seit 2019 nehme ich nun Unterricht bei Antje Taubert, die mich in das „Musikgenre“ Klezmer einführte. Sofort hat mich diese Musik begeistert und ich habe viel Freude daran diese Melodien zu spielen. Vor allem die Vielseitigkeit und Individualität der Musik haben mich gepackt. Durch den abwechslungsreichen Unterricht von Antje Tauber und ihrem
weitreichendes Wissen konnte ich viel über die Hintergründe der Klezmer-Musik, der Tänze und der hebräischen Sprache erlangen. In den letzten Jahren habe ich so eine große Zahl an Liedern nach Gehör gelernt, Menschen beim Tanzen musikalisch begleiten dürfen und gelernt, wie man Musik interpretieren und verzieren kann. Leider ist diese Musik vor allem unter jungen Menschen noch nicht so verbreitet und bekannt. Ich hoffe und wünsche mir sehr, das diese zauberhafte Welt voller Freude, Tanz und Musik durch Projekte wie zum Beispiel dem „Yiddish Summer Weimar“ mehr Gehör bekommen.

Vor ungefähr einem Dreivierteljahr habe ich nun die Chance bekommen die Bassklarinette zu spielen. Ich darf sie von der Musik- und Kunstschule Jena ausleihen, was mir dies erst ermöglicht. Mit diesem Instrument hat sich mir eine neue Klangwelt eröffnet, die mich immer wieder verzaubert. Ich kann sie im Klezmer-Ensemble (Anm.: Donnerstags 18:30 Uhr-19:15 Uhr MKS Jena), welches ebenfalls von Antje Taubert geleitet wird, einsetzen.

Im Herbst 2023 kam Antje Taubert auf mich zu und fragte mich, ob ich mich für das neu gegründete Jugendfolkorchester bewerben
möchte. Dies habe ich mit viel Neugierde und Lust getan. Mit Videos habe ich mich mit der B-Klarinette und der Bassklarinette beworben und habe die Chance bekommen teilzunehmen. Nach der Bestätigung, dass ich Mitglied wurde, bekamen wir die Stücke, welche wir dann nach Gehör und teilweise mit Hilfe von Noten lernten. Nach intensiver Vorbereitung traf sich das Orchester erstmals. Wir verbrachten gemeinsam die Woche vom 30.06.-07.07.2024 im Allianzhaus Bad Blankenburg und probten. Ab dem ersten Tag an benutzten wir keine Noten, was dem Spielen ein gewisses Stück Freiheit verlieh. Mit der tollen Leitung von den Referent*innen Sabrina Palm, Alex Froitzheim, Jürgen Treyz und Gudrun Walther haben wir die Stücke arrangiert und geübt. Besonders toll fand ich dabei, dass auf jedes Instrument geachtet und es einmal hervorgehoben wurde, so dass am Ende jedes Instrument mal in den Vordergrund gestellt wurde. Es war zu spüren, dass alle mit der gleichen Motivation ein Ziel verfolgten, eine Leidenschaft teilen und viel Freude dabei haben. Innerhalb des Orchesters und mit den Dozent*innen waren wir auf Augenhöhe und jeder konnte Vorschläge einbringen.

Anders wie einige andere war ich mit der Folk-Musik noch nicht so vertraut und habe sie das erste Mal in vollen Zügen erleben dürfen. Ich konnte sehr viel lernen. So gab es auch einen kleinen Vortrag über die Familie Dahlhoff aus Deutschland, die über 800 Stücke niedergeschrieben hat. Unter anderem aus dieser Sammlung haben wir einige Tunes gespielt. […]

Tag für Tag kamen die Konzerte näher und die Sets nahmen Form an. Am Samstag um 19.00Uhr war es auf der Marktbühne soweit.
Die Aufregung war bei allen zu spüren und und wir betraten mit Vorfreude die Bühne. Nachdem die ersten Töne erklangen, legte
sich bei mir die Nervosität und ich habe das gemeinsame Spielen einfach genossen. Am Sonntag durften wir dies noch einmal erleben. 16.30 Uhr begannen wir auf der Heidecksburg zuspielen. Es war ein unglaubliches Gefühl die Arbeit von mehreren Wochen üben und einer Woche gemeinsames proben, vor einem zahlreich erschienenem Publikum zu spielen.
Während der beiden Konzerte machte Steffen Wutzke für uns die Technik und den Sound. Nachdem wir am Sonntag von der Bühne abgingen, lag Erleichterung, Freude und Lust auf mehr in der Luft.
Leider war es auch der Zeitpunkt, an dem wir uns von vielen verabschieden mussten, die wir in dieser sehr intensiven Woche liebgewonnen haben. Das war ein Teil, der uns allen schwer gefallen ist. Eine Weile lagen wir uns in den Armen und haben uns das Versprechen gegeben,
dass wir und nächstes Jahr wiedersehen. Freudentränen über das, was wir geschafft und auf die Beine gestellt haben, mischten sich mit denen der Trauer, darüber, dass es jetzt vorbei sein sollte. Doch überwog die Freude und Euphorie.
Zurückblickend kann ich sagen, dass ich mit ganz vielen positiven Gefühlen und Erinnerungen an diese Zeit aus dem Projekt Jugendfolkorchester gehe. Ich habe fantastische Menschen, neue Instrumente und eine wundervolle Musikrichtung kennengelernt. Ich konnte mein Wissen erweitern und vor allem auf der Bassklarinette meine Fähigkeiten steigern. Es war auf ganz vielen Ebenen bereichernd und noch immer fehlen mir die Worte um das ganze Ausmaß meiner Erlebnisse und Gefühle zu schildern. Ich weiß nur, das diese Zeit noch lange in mir nachhallen wird und ich den Folk weiter verfolgen werden, sei es auf Festivals mit meinen Instrumenten oder auf Tanzabenden.

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, ein weiteres Mal an diese Projekt im Jugendfolkorchester teilzunehmen. Zu dem hoffe, ich dass die Folk – sowie Klezmer-Musik mehr Gehör in der Öffentlichkeit bekommt. Dies war auch ein Ziel dieses Projektes. Bisher ist der Folk noch recht unbekannt und auch nicht im Studium als Fach belegbar. Das soll sich ändern. Zunächst scheinen die Noten von Klezmer und Folk Stücken für viele Menschen, die noch keine Berührungspunkte damit hatten, unscheinbar. Oft wird die Community, die diese fabelhafte Musik spielen oder sich mit der Kultur dessen auseinander setzten belächelt. Doch lässt man sich darauf man kann einem eine Welt voller zauberhafter Klänge, Tänzen, einem tollen miteinander und unvergesslichen Erlebnissen eröffnet werden. So ist es beim Jugendfolkorchester und beim Klezmer-Ensemble. Ich würde mir sehr wünschen, dass diese Themen in der Schule eine Rolle spielen und behandelt werden und auch an Orten wie der Musik- und Kunstschule öfter vertreten sind. Für viele Organisator*inne von Orchestern oder
ähnlichem ist es schwer finanzielle Unterstützung oder auch Räume zu finden. Es gibt viele Nischen in der Musik und diese sollten auch gefördert werden, so wie es bei der Klassik schon lange der Fall ist.

Projekte wie das JFO wären ohne Menschen und Träger, die sich dafür einsetzen nicht möglich. Aus diesem Grund möchte ich jetzt noch einmal meinen Dank aussprechen. Zunächst geht dieser Dank an Antje Taubert, die mich auf das Jugendfolkorchester aufmerksam machte, mir bei der Vorbereitung half, mich über die ganze Zeit begleitete und mir an den Konzerttagen Beistand leistete.
Zum Weiteren möchte ich mich bei Gudrun Walther, Jürgen Treyz, Alex Froitzheim und Sabrina Palm bedanken, die sich im Vorhinein viel Zeit genommen haben, um das ganze Projekt zu organisieren, uns alles beigebracht haben und für alle Probleme eine Lösung hatten. Sie haben eine Atmosphäre auf Augenhöhe geschaffen und die Proben sehr angenehm gestaltet. Dazu gehören auch Susan Coreman und Simon Pfisterer, die immer für gute Laune sorgten und uns bei abendlichen Sessions mit ihrer Musik bereichert haben. Ein weiterer Dank geht an Steffen Wutzke, der für einen großartigen Sound auf der Bühne und viele Hintergrundinformationen sorgte. Damit so viele musikbegeisterte Jugendliche auf der Bühne stehen und zuvor eine Woche gemeinsam proben können braucht es finanzielle Mittel. Dabei haben uns die Egerland Stiftung und die deutsche Orchesterstiftung als Sponsoren und Profolk als Träger unterstützt. Ohne diese Institutionen wäre all das nicht möglich gewesen. So ist es auch toll das wir von Rudolstadter Festival eine Bühne bekommen haben, um unsere Musik zu präsentieren.
Ich hoffe, mit diesem Text konnte ich einen kleinen Einblick in eine wunderbare Welt und ein tolles Erlebnis geben und Interesse daran wecken. Es lohnt sich hinzuschauen und neue Dinge auszuprobieren. Sehr gerne würde ich nächstes Jahr wieder teilnehmen und freue mich auf die kommenden Projekte und Festival auf denen ich hoffentlich auch einige vom Jugendfolkorchester wieder sehe.“

 

unterstützt von der https://orchesterstiftung.de/

 

Gastdozentin beim Konstanzer Klezmer Tag 2024

26. Juli 2024 by Antje
Allgemein, Konzerte, Workshop
Jutta Bogen, Konstanzer Klezmer Tag, Street Melody

Der Konstanzer Klezmer Tag  –  zum zweiten Mal und eine musikalische Besonderheit!

Die Bodenseeregion ist eine Reise wert. Ich freue mich als Gastdozentin für einen weiteren Klezmerworkshop eingeladen worden zu sein. Die Musikerin Jutta Bogen (Violine und Tanz)  spielt, forscht und lehrt in Konstanz und organisierte in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Konstanz zum zweiten Mal einen Tag rund um die traditionelle jüdische Musik Osteuropas.

Unterstützt wurde dieser Workshop und Abend auch durch das Kulturamt der Stadt Konstanz, die Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bodensee-Region, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz und die Sparkasse Bodensee.

Jutta Bogen schreibt ihr ist es wichtig Menschen jeden Alters durch Musik zu bewegen. Und das tut sie dann auch!

Es ist eine wahre Freude sie dabei musikalisch, als Kollegin und Musikpädagogin und Klezmer-Liebhaberin zu unterstützen. Voll gebucht waren beide Workshopteile und sehr aktiv war es auf der Tanzfläche am Abend. Sher, Freylakh, Patsh tants, Sirba, Bulgar, Hora, … Tänze, die ausprobiert wurden. Musik dazu von der Band Street Melody. Mit diesen Musikern vergeht die Zeit wie im Flug, danke für das Spielen!!! 

Ein Fest – ich komme sehr gerne wieder.

https://www.juttabogen.de/

Jutta Bogen via FB: “ Konstanzer Klezmer-Tag – that was a great day! Antje Taubert – thank you for being there, thank you for your enthusiasm, your ideas, your sensitivity! It was such a great pleasure working with you – we will definitely do it again!!“ (14. Juli 2024)

youtube – Hora Trinkt Briderlekh

Musik zum Gedenken – eine Musikerin überlegt

18. Juni 2024 by Antje
Allgemein, Empfehlungen
17. Juni 1953, Hendrik Reichardt, Komposition Solo Klarinette

Was sind geeignete Ideen zur Umrahmung?

Eine Anfrage zur musikalischen Gestaltung einer Gedenkveranstaltung ist für mich Anlass geschichtliche Ereignisse und Schicksale näher zu betrachten. Was Generationen vor mir im Unterricht lernten, was mir vermittelt wurde abzugleichen, neu zu bewerten, Forschungsergebnisse zu lesen, sich mit Auslegungen eines Ereignisses im Laufe der Zeit auseinander zu setzen.

Als Musikerin fragte ich mich natürlich welche Melodien für einen Gedenktag wie dem 17. Juni  geeignet sind. Ohne ideologisierte Melodien zu nutzen! Bei meinen Recherchen zu tatsächlichen Ursprüngen von Liedern und Melodien wuchs der Wunsch eine eigene Musik zu kreieren. Deshalb bin ich sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit einem Leipziger Musiker und Komponisten: Hendrik Reichardt.

Durch Hendrik Reichardts Expertise entstand ein Werk für Klarinette solo, welches meinen Prozess der Auseinandersetzung mit dem Gedenktag 17.Juni 1953 widerspiegelt. …

Hendrik Reichardt:

Read More

„Wie spiele ich, dass es wirklich nach Klezmer klingt?“

8. Mai 2023 by Antje
Allgemein, Workshop

Klezmer Workshop in Jena am 06. Mai 2023.

…

„Wie spiele ich, dass es wirklich nach Klezmer klingt?“ Diese Frage, von Teilnehmern gestellt, ist ein wunderbarer Einstieg in den Kurs zu jiddischer Tanzmusik. Einmal im Jahr bieten wir an der Musik- und Kunstschule Jena einen Tag an, an dem Interessierte Hobby – und Profimusiker, Lehrkräfte und fortgeschrittene Laien beim gemeinsamen Musizieren diese Musik erkunden können.

Wie kann ich Melodien gestalten? Wie kann ich mit verschiedenen Besetzungen diese Musik spielen? Und was mache ich als Klarinettistin, wenn ich meine Freundin – Geigerin – begleiten möchte?

Aus verschiedenen Regionen Thüringens und Sachsens reisten am Samstag fortgeschrittene Laien an und sehr schnell entstand ein grooviges Ensemble mit Violoncello, Flöten, Saxophonen, Klarinetten und Schlagzeug (Claas Sandbothe).

Wir probierten zusammen Begleitrhythmen, fanden für jedes Instrument individuelle Stimmen und hatten viel Spaß beim Ausprobieren. Material für zu Hause und die Aufnahmen aus dem Kurs machen es möglich weiter damit zu experimentieren.

Spielen nach Gehör ist für viele eine Herausforderung und doch so wichtig für die Musik. Wir gaben Tipps sich dieser Lernform zu nähern.

Am Ende des Tages wussten wir – wir sehen uns wieder!

 

Beim nächsten Kurs in Jena oder vorher beim Yiddish Summer in Weimar. https://yiddishsummer.eu/de/

 

Vielen Dank an alle!

Antje Taubert

 

Musikerin / Musikpädagogin

(Klarinette / Saxophon / Klezmer / Ensembleleitung /ETHNO Leader)

Musik – und Kunstschule Jena

 

Teilnehmerstimmen:

 

„Vielen Dank auch für die schönen Kurs, die viele Energie und die guten Ideen…“
– Michael Banasch –

 

„Richtig cool und auch didaktisch toll aufbereitet!“

– Yves Heinze –

 

„… ich habe zugleich eine ganz neue Art zu musizieren kennengelernt. … Wirklich sehr beeindruckt war ich, mit wieviel Leidenschaft ihr diese Musik belebt und beseelt.“

– Susen Jacobs –

 

„Wir haben Euch zu danken, für die Organisation und den lehrreichen und spielfreudigen Tag.“

– Maike Wagner –

 

 

 

zurück

musikalische Lesung „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“

19. März 2022 by Antje
Allgemein, Konzerte

Ausflug zu Leipzig liest 2022 – am 17. März veranstaltete die BBW Leipzig Gruppe eine Lesungsreihe, bei der ich eingeladen wurde 16 Uhr das Programm der Schauspielerin Sibylle Kuhne musikalisch zu gestalten. Im Anschluss gab es eine szenische Lesung mit der Leipziger Autorin Özlem Özgül Dündar und der Berliner Schauspielerin Abak Safaei-Rad.

„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ – dieser Titel eines Gedichtes von Mascha Kaléko steht über einem wahnsinnig fein ausgewähltem Programm, welches auch mir so viel neues vermittelte, den Zuhörer wirklich eintauchen lässt in Lebenswelten, Epochen und nicht zuletzt Themen anspricht, die plötzlich wieder sehr aktuell sind.

Ich bin dankbar eingeladen worden zu sein. Es ist ist ein Entdecken, welche Klänge jeweils zu den Stimmungen und den Worten passt, was mich fasziniert. Was erklingt im Moment, womit Gesagtes weiter getragen wird.

Herzlichen Dank an das Publikum und an die liebevolle Organisation des Teams PHILIPPUS Leipzig und BBW Gruppe Leipzig

„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“
Das literarisch–musikalische Programm erzählt von der Ruhe– und Heimatlosigkeit
jüdischer Künstler, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück

  • Itzig Manger
  • Mascha Kaléko
  • Else Lasker–Schüler
  • Rose Ausländer
  • Aleksandr A. Bejderman

Rezension BBW leipzig

Sibylle Kuhne

https://www.philippus-leipzig.de/

Klarinette beim Theater – ich liebe Improvisieren!

10. März 2022 by Antje
Allgemein
Improvisation, Teenpark, Theaterhaus jena, Zusammenarbeit

„ENDLICH MAL WAS SCHÖNES“  – Eine Produktion des Teenparks – Theaterhaus Jena Programm

Ein musikalischer Zwischenakt im Raum der Evolution (Phyletisches Museum Jena) – ausgesprochen inspirierende Umgebung! 🙂

Beeindruckend fand ich die jungen Spielerinnen und insgesamt war es ein Theaterstück, was das Publikum wandeln ließ und im Phyletischen Museum Jena Forschungsthemen lebender Persönlichkeiten in den Akts präsentierte. Außerdem deren eigene Biografien auf erlebbare Art und Weise immer wieder mit den Themen miteinander verwob.

Toll ein Teil des Ganzen gewesen sein zu dürfen! Danke Klaus Wegener für die Zusammenarbeit und Kerstin Lenhart besonders auch für so viele unterhaltsame Zeit und deinen genialen Text!

Gruß an das Teenpark-Team. Ich hoffe es kann nochmal aufgenommen werden.

 

 

 

Achava Strassenfest in Eisenach

21. Oktober 2021 by Antje
Allgemein

Achava Straßenfest in Eisenach – was für ein Erlebnis am 03.10.2021. Wir danken dem Team von Achava für die Einladung!

Als Duo Madame Unverfroren mischten wir uns in die Menge – Zauberkünstler, arabische Küche, Verkaufsstände, Dreydl basteln, Tanz und Diskussionen, Suppenwettbewerb und am Ende Deutschland singt – einfach gemeinsam sein.

Fotos: Dieter Bernecker, Antje Taubert

 

Klezmer verträgt sich gut mit …

25. September 2021 by Antje
Allgemein

Gestern durften wir, das Duo Madame Unverfroren aufspielen – im 29. Stockwerk des Jentowers in Jena! Fantastische Aussicht aus dem Restaurant Scala heraus. Geladen als musikalische Umrahmung zu einer Feier, einer Auftakts-Veranstaltung eines Kongresses brachten wir Klezmer und unsere Musik hoch hinaus.

Zuvor gab es ebenerdig im Grünen eine Geburtstagsfeier und auch da brachte unsere Musik Hüften und Füße beim Sektempfang in Schwung. Das beste daran ist die Freude und den Genuss mit Gästen zu teilen und mit vielen Menschen hinterher ins Gespräch kommen zu können. Wir danken unseren fantastischen Gastgebern für diese Einladungen!!

Und wer sich das jetzt auch für seine Feier wünscht, der kann gerne nachfragen.

Uns gibt es als Duo Madame Unverfroren (Antje Taubert-Klarinette, Jule Seggelke-Akrodeon) und als Trio Antjes Weltempfänger mit dem unterhaltsamen Schlagzeuger Claas Sandbothe.

 

Klezmer verträgt sich gut mit Geburtstagsfeiern, Straßenfesten, edlen Dinnerpartys, zur musikalischen Umrahmung sämtlicher Branchen, großen und kleinen Konzertbühnen.

  • 1
  • 2
  • 3
  • »

Suche

Kategorien

  • Allgemein
  • Antjes Weltempfänger
  • Atem – und Körperarbeit
  • Empfehlungen
  • Konzerte
  • Musik in der Gruppe
  • Privates
  • Reiseberichte
  • Unterricht
  • Workshop
Copyright © 2025 • Antje Taubert
Partner | Kontakt | Datenschutz | Impressum
Diese Website benutzt Google Analytics mit OptOut-Möglichkeit. Wenn du die Website weiter nutzt, gehe ich von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutz