„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ – musikalische Lesung jüdisch (ukrainischer) Lyrik

25. Oktober 2024
19:30
Jena
Villa Rosenthal
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„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ Texte jüdischer Literat:innen mit musikalischer Begleitung

Das literarisch-musikalische Programm erzählt von der Ruhe- und Heimatlosigkeit jüdischer Künstler:innen, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück.
Sehr bewegend spiegelt das Programm die Situation von heute in den Texten von damals.

Wenn die Schauspielerin Sibylle Kuhne Lyrik und Prosatexte u.a. von Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko und Itzik Manger spricht, dann werden sie zum unmittelbaren Erlebnis. Sie lässt Biografisches einfließen und erschließt uns so eine Welt innerer, geistiger Verbundenheit.
„Ich glaube an die Kraft des Wortes, der Musik, der völkerverbindenden Kunst, an die Kraft der Liebe.“ (Sibylle Kuhne)

Die Klarinettistin Antje Taubert spielt klassische, traditionelle und jiddische Musiktitel, sie improvisiert und bringt bekannte Klezmerklänge zu Gehör.
„Wichtig ist ihr dabei die Pflege einer eigenen Klangsprache, die die Kraft archaischer Melodien und Rhythmen aufnimmt. So entstehen magische Momente, die die Zuhörer emotional berühren.“

Textauswahl, Rezitation: Sibylle Kuhne – Schauspielerin
Musikalische Begleitung: Antje Taubert – Klarinette, Bassklarinette

Dauer: ca. 75 Minuten/eine Pause
Einlass: ab 19 Uhr

Tickets sind erhältlich über den Ticketservice der Jena Tourist-Information – und je nach Verfügbarkeit – an der Abendkasse.

 

www.sibylle-kuhne.de www.antje-taubert-klarinette.de

Lesung: Schauspielerin Sibylle Kuhne

Musik: Antje Tauber